„Pilger der Hoffnung – unterwegs mit Gebeten zum Heiligen Geist“
Passend zum Jahresthema der MMC Regensburg, das sich mit dem Thema des Heiligen Jahres deckt, wurde die seit dem Jahr 1659 belegte MMC-Fußwallfahrt von St. Jakob in Regensburg zur barocken Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt nach Mariaort durchgeführt.
Als „Pilger der Hoffnung“ zogen am Sonntag nach Mariä Himmelfahrt rund 30 Bannerabordnungen und etwa 50 Fußpilger aus den verschiedenen Pfarrcongregationen betend und singend zum Gnadenort an der Naabmündung in die Donau. Assistent Johann Faltermeier führte mit dem Vortragekreuz der Congregation die Wallfahrergruppe an, gefolgt von Sodalen aus dem Bezirk VI, die abwechselnd das Zentralbanner trugen. Für das Vorbeten sorgte Präfekt Peter Krikorka, unterstützt von Josef Gilch. Die Rosenkranzgebete und Meditationstexte waren ausgerichtet auf die Sendung des Heiligen Geistes.
Da noch viele Sodalen nebst Angehörigen sowie weitere Bannerabordnungen direkt zur Kirche gekommen waren, füllten schließlich zahlreiche Gläubige das Gotteshaus, um miteinander die Eucharistie zu feiern. Pfarrer Michael Alkofer von der Pfarrei Regensburg-Schwabelweis, selbst seit über 30 Jahren Sodale der MMC, vertrat Zentralpräses Monsignore Thomas Schmid.
In seiner Predigt gelang es Pfarrer Alkofer, das auf Anhieb schwer verständliche Tagesevangelium („ … Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. … Ich bin nicht gekommen um Frieden zu bringen, sondern Spaltung.“ … – Lk 12, 49-53 ) so zu erläutern, dass es für die Gläubigen Zuversicht ausstrahlt und ein Zeichen unserer Hoffnung ist.
Am Schluss des Gottesdienstes erhielten die Pilger den Segen mit einer Kreuzreliquie der Wallfahrtskirche. Traditionell wurde der Festtag mit einer Einkehr im Gasthaus Krieger beendet.
Pfarrer Alkofer als Mitsodale bekam als besondere Auszeichnung das MMC-Emblem als Textilaufkleber passend zu seinem Kollar (Priesterkragen).

Text und Fotos: Herbert Ettle (HE) – MMC
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