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10.04.2023

MMC auf traditionellem Gang nach Emmaus

Die Marianische Männercongregation führte am Morgen des Ostermontags bei frühlingshaftem Wetter den Emmausgang nach Dechbetten durch.

Seit 1602 lebt diese Tradition fort und wurde auch während der zurückliegenden Coronajahre nicht unterbrochen, auch wenn wegen gesetzlicher Beschränkungen teilweise nur eine kleine Gruppe unterwegs war. Dechbetten hatte lange Zeit eine bedeutende Wallfahrt bei der Kirche Mariä Himmelfahrt. 1636 besuchte diese sogar Kaiser Ferdinand III. am Tag seiner Wahl zum deutschen König.

Präfekt Peter Krikorka begrüßte die Pilger vor der Schottenkirche St. Jakob in Regensburg. Johann Faltermeier führte mit dem Vortragekreuz den Zug an, gefolgt vom Zentralbanner der MMC und 17 Bannern von Pfarrcongregationen aus Stadt und Land, sowie einer weiteren Pilgerschar. Beim Vorbeten unterwegs wurde Krikorka durch den Sodalen Hans-Klaus Schumacher unterstützt.

Den Pilgergottesdienst in der Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Dechbetten zelebrierte Zentralpräses Msgr. Thomas Schmid. Er ging in seiner Predigt auf die Emmausjünger ein, die ohne neuzeitliches Navi unterwegs waren und zweifelten, ob sie das richtige Ziel erreichen würden. Sie waren voll Freude, als der auferstandene Jesus sich ihnen offenbahrte und sie erkannten, dass sie das Ziel schon erreicht hatten. Auch heute ist es wichtig, im Glauben standhaft zu bleiben um das Ziel des Lebens in der Ewigkeit zu erreichen.

Richard Heindl, (Obmann)

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(Foto: Raphaela Heindl)

Die Pilger bei der Ankunft in Dechbetten


(Foto: Raphaela Heindl)

Die MMC-Banner vor der Mariensäule in Dechbetten